Angst! Ich hatte Angst! Große Angst! Wieder sauste ich durch diese wirbelnde Schwärze, völlig orientierungslos und unfähig zu atmen. Was passierte hier nur?
Bravestarr war zwar kein abergläubischer Mensch, aber er wusste auch, dass nicht alles ins Reich der Fantasie gehörte, was die Weisheiten seiner Vorfahren betraf.
Und irgendetwas sagte ihm, dass dieses Tier, das da auf der Fensterbank saß, ein Omen war.
(Cowboy und Indianer, von Olaf Henning) Ja, ja, was Silvester und Alkohol so alles anstellen können ^^
Pfeifend verstaute Tex Hex seine Beute, ein Sack Kerium, am Sattel von Skullwalker. Er hatte heute ausnahmsweise einmal eine super Laune.
„…so einen wie dich brauch ich nicht – ich will dich nicht mehr sehen! VERSCHWINDE!“ Rasend vor Wurt holte der sieben Meter grosse Semidrache mit seine Pranke aus und schlug seinen unliebsamen Diener einfach aus seinem Sichtfeld.
Ich weiss das Alkohol nicht wirklich geeignet ist Kummer und Sorgen zu ersäufen.
Aber, man kann es ja mal versuchen!
Also bitte: „JJJ gib mir noch einen...“ und ich drehe nur kurze Zeit später eine weiteres Glas Starblazer zwischen meinen Fingern.
Wieso hatte er nie all die Wärme gespürt, die ihm von dem anderen mit jedem Atemzug entgegenwehte, so allumfassend, als käme sie aus den tiefsten Tiefen seines Herzens selbst?
Wie schon unzählige Male zuvor reagierten die Reflexe des Gesetzeshüters binnen Sekundenbruchteilen. Ein Schuss, entsprechend den Malen zuvor für die Waffe des Schurken gedacht, löste sich.
Mitten im Schritt erstarre ich. Diese Stimme würde ich überall wieder erkennen.
Einen Moment denke ich tatsächlich daran einfach weiterzugehen, raus aus dem Höhlensystem – ihn einfach seinem Schicksal zu überlassen und ihn hoffentlich bald los zu sein.
„Bist du krank, Marshall?“ Zu Thirty-Thirtys grosser Überraschung schwang Besorgnis in der Stimme des Schurken mit.
„Nein… ist nichts…“ keuchte Brave Starr, gefolgt von einem weiteren heftigen Hustenanfall.
Weisst du eigentlich, wie lange ich dich schon liebe, mein süsser Marshall? Nein natürlich nicht – du ahnst ja nicht einmal was ich für dich empfinde. Wie auch.
Es tut so weh! Alle die Stiche, die sie damit meinem Herzen versetzen.
Doch vermutlich habe ich genau das verdient. Diesen Schmerz – und noch viel Schlimmeres.
...setze mich auf, Tex, reicht mir ein Glas und beginnt damit die Kissen, an das Metallgestänge des Betthauptes zu schichten, so, dass wir uns gemütlich anlehnen können.
Ich trinke brav die Medizin aus, nur um mich dann an Tex zu kuscheln...
„Brave...wenn du so weitermachst, kommen wir nicht bis ins Bett...“ War das etwa eben ich, der das sagte? Muss wohl, denn mein Marshall lacht sehr leise und...
Ein Blick in den Spiegel reicht, um zu sehen, dass meine Träume nie war werden.
Doch glaube ich, dass du es bis, der meinen Schmerz beenden kann.
Denn ohne dich, würde ich das Leben nicht aushalten.
Wie immer gehören die Charaktere Lou Sheimer und der Filmcrew.
Kopfweh
Brave Starr
Der dröhnende Scherz in meinem Schädel, schwillt erneut an. Ich fasse mir an die Stirn – glühend heiss – und kneife die Augen zu.
Dann sah ich, wie mein Marshall taumelte. Sofort teleportierte ich mich zu ihm, schloss ihn in meine Arme, noch ehe er zusammensinken konnte. Seine Lippen formten ein letztes Mal tonlos meinen Namen. Dann schloss er die Augen.
Nun bin ich gefangen, gefangen in der Dunkelheit mit einer Laterne – deren Energie bald aufgebraucht sein wird. Der Rest meiner Ausrüstung liegt unter den Trümmern begraben.
Die Charakte gehören nicht mir (sondern der Filmcrew und Lou Sheimer) und sind nur für die Story "geliehen".
Teil 1
Es ist beängstigend still hier im Hexagon. Denn ich bin alleine. Abgesehen von Stampede natürlich. Aber der soll schön da bleiben wo er ist.
Disclaimer: Property of L. Sheimer and so on...
Morgens um ein Uhr warf mir Rose den Bergriff KAFFESAHNE zu. Sofort entwickelte sich diese kurze Geschichte.
KAFFESAHNE
„Wo bleibt mein Kaffe?“ Tex Hex’ wutentbrannte Stimme hallte von den Wänden des Hexagons nieder.